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Bruckner | Symphonien IV, VII, VIII (CD)

Bayerisches Staatsorchester - Kent Nagano

Urfassungen (IV. und VIII.)

4 CD's in Klappdeckelschachtel



  • IV. Symphonie in Es-Dur, WAB 104 „Die Romantische“ – Urfassung von 1874
    (aufgenommen in den Farao Studios München, 2007)
  • VII. Symphonie in E-Dur, WAB 107
    (Live aufgenommen in der Kathedrale zu Gent, Belgien, 2010)
  • VIII. Symphonie in c-Moll, WAB 108 – Urfassung von 1887
    (aufgenommen in den Farao Studios München, 2009)



  • Bayerisches Staatsorchester (Orchester)
  • Kent Nagano (Dirigent)
  • Kent Nagano und das Bayerische Staatsorchester, 2006-2013

    Nach siebenjähriger Amtszeit als Bayerischer Generalmusikdirektor verließ Kent Nagano Ende Juli 2013 München. Zu seinem Abschied veröffentlichte FARAO classics eine Box mit Bruckner-Symphonien in den selten gespielten ersten Fassungen.


    Das Bayerische Staatsorchester ist weltweit eines der ältesten und traditionsreichsten Orchester. Seine Ursprünge lassen sich bis ins Jahr 1523 zurückverfolgen. Bereits seit 1653 spielt das Orchester Oper. Im Jahre 1811 wurde die Musikalische Akademie gegründet, die älteste symphonische Konzertreihe Münchens.

    Auch der symphonische Klang des Bayerischen Staatsorchesters ist durch diese lange Historie sowie die emotionale Spielweise eines Opernorchesters geprägt. Seine Tonsprache spiegelt die Jahrhunderte währende Beschäftigung mit den musikdramatischen Werken Mozarts, Wagners, Strauss’ und vielen anderen wider und gibt ihm eine ganz eigene Wärme und Ausdruckskraft.

    Diese besonderen Fähigkeiten wurden von allen GMDs des Orchesters immer als etwas Besonderes geschätzt. Als Kent Nagano 2006 das Amt des Bayerischen Generalmusikdirektors übernahm, waren ihm die Fortführung dieser Tradition, aber auch ihre Entwicklung in die Zukunft ein zentrales Anliegen.

    In den Jahren ihrer gemeinsamen Arbeit haben Kent Nagano und das Bayerische Staatsorchester eine klangliche Synthese gefunden. Die emotionale Dichte und der ureigene warme Klang des Orchesters verbanden sich mit der analytischen Detailarbeit und der strukturellen Klarheit seines Chefdirigenten zu einer einzigartigen Kombination.

    Bruckners Musik ist ein ideales Beispiel für diese Verbindung. Sie fordert vom Orchester lange Linien und eine dunkle, dichte Klangfarbe, die dem Staatsorchester gerade durch die Beschäftigung mit der Musik Wagners von jeher zu eigen ist. Die Architektonik der monumentalen Werke findet in Kent Nagano einen kundigen und klugen Gestalter. Auch die Wahl der selten gespielten und extrem schwierigen Erstfassungen der 4. und der 8. Symphonie macht diese Veröffentlichung zu einem aus der Vielzahl an Bruckner-Einspielungen herausragenden Ereignis.

    Die hier zusammengefassten Aufnahmen sind ein exemplarisches Dokument der sieben Jahre währenden Zusammenarbeit und ihren künstlerischen Ergebnissen.

    Pressestimmen

    Abendzeitung

    Nie war Kent Nagano besser!
    Robert Braunmüller, 16.07.13

    Die Welt

    Ein schönes Andenken! Das Staatsorchester stellt seine technische Makellosigkeit zur Schau, vor allem der Blechsatz begeistert. Und, typisch Opernorchester, die Musiker reagieren flexibel und unmittelbar auf Naganos detaillierten Gestaltungswillen, auf seine vielen Phrasen und Kommata, auf seine melodischen Bögen. ... Nagano hängt einem weichen, fast lyrischen Klangideal an. Mehr Kontemplation als Spektakel. ...
    Lucas Wiegelmann, 10.07.13

    nmz online

    Was er an zartesten Regungen, aus sensibelster, mikroskopisch geweiteter Detailanalyse heraus Musik werden lässt, was er da, wo geschichtet werden muss - qua Partitur -, architektonisch in Spannung versetzt, das sucht seinesgleichen. Und findet nicht dergleichen. Seine analytische Detailarbeit und die strukturelle Klarheit haben dem Orchester ein neues Kapitel eingeschrieben in seinem opulenten Geschichtsbuch. ... Zumal in den Urfassungen der Vierten und der Achten. Das ist Arbeit, die sich lohnt. Das kostet Zeit. Das ist aber und allemal ein Investment, dessen Rendite Erkenntnisgewinn garantiert.
    Wolf Loeckle, 22.07.13

    klassik.com

    In Sachen Monumentalität, Klangschönheit und Zusammenspiel bleiben kaum Wünsche offen!
    Aron Sayed, 07.10.13