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Händel: Rodelinda | Regina de´ Longobardi

Bayerische Staatsoper - Ivor Bolton

Live-Aufnahme aus dem Münchner Nationaltheater, 2003

2-DVD-Video Box


  • Rodelinda: Dorothea Röschmann
  • Bertarido: Michael Chance
  • Grimoaldo: Paul Nilon
  • Eduige: Felicity Palmer
  • Unulfo: Christopher Robson
  • Garibaldo: Umberto Chiummo
  • Flavio: Elias Maurides
  • Bayerisches Staatsorchester
  • Ivor Bolton
  • Inszenierung: David Alden
  • Choreographie: Beate Vollack
  • Bühne: Paul Steinberg
  • Licht: Pat Collins

  • schallplattenkritik-bestenliste









    Die Bayerische Staatsoper hatte von 1996 bis 2006 mit ihren umjubelten Neuinterpretationen barocker Opern eine neue Ästhetik des Genres geschaffen.
    Die Neuproduktion von "Rodelinda", der vielleicht schönsten Händel-Oper, versprach diese Erfolgsgeschichte in fulminanter Weise fortzusetzen - wurden doch mit dem Regisseur David Alden und dem Dirigenten Ivor Bolton zwei Garanten für höchst spannende Opern-Umsetzungen verpflichtet. An der Spitze des Weltklasse-Sängerensembles standen Dorothea Röschmann, Michael Chance und Felicity Palmer, des weiteren sangen Paul Nilon, Umberto Chiummo und Christopher Robson.

    Dies war für die Bayerische Staatsoper und FARAO classics die Gelegenheit, einen lange gehegten Traum zu verwirklichen: Die Kombination aus der optischen Opulenz einer Verfilmung des Bühnengeschehens und einem klanglich und musikalisch perfekten Tonträger.

    Als FARAO classics im Herbst 2002 die erste Surround-Aufnahme von Wagners "Die Walküre" auf DVD-Audio veröffentlichte, öffnete sich der Weg für eine neue Dimension der Wiedergabe von Opern auf Tonträgern. So bezeichnete die Zeitschrift STEREO das Ergebnis z. B. als "Neuen Maßstab". Die gleichen Technologien und Klangphilosophien kamen auch bei der DVD-Video-Produktion von "Rodelinda" zum Einsatz: Ob in PCM-Stereo oder in dts-Surround - auf dieser DVD erhalten Sie nicht nur Oper in brillanter digitaler Bildqualität zum "Ansehen", sondern auch natürlichen Klang zum perfekten "Anhören".


    Zur Produktion:
    DVD-Video-Produktion in Zusammenarbeit mit dem BR
    Tonspur: PCM Stereo, 5.0 dts Surround
    Menüsprachen: deutsch, englisch
    Untertitel: deutsch, englisch, italienisch, japanisch
    Bildformat: 16:9, NTSC
    Region Code: 0 (all regions)
    FSK: ohne Altersbeschränkung

    Pressestimmen

    Auszeichnung

    Preis der Deutschen Schallplattenkritik | Bestenliste | 2005


    B4, Klassik Plus

    Grandios!
    Dr. Wolf-Dieter Peter, 18.04.05

    Das Opernglas

    „... Dorothea Röschmann als Rodelinda zu sehen und zu hören ist ein Genuss; ein Genuss, weil sie in jeder der sieben Solonummern mit ihrem hohen, hocherregten, offenbar grenzenlos beweglichen Sopran die entsprechende Antwort auf ihre Situation findet ... Michael Chance (Bertarido) und Paul Nilon (Grimoaldo) setzen mit ihrem helltönenden Stimmen ermüdungslos ebenfalls Glanzlichter ... Dass David Alden seine Inszenierung nicht durchweg todernst gestalten wollte, zeigt Christopher Robson als hin und hergebeutelter Unulfo. Was er in seinen Gesangsnummern leistet, grenzt ans Unfassbare ... Die Sorgfalt dieser Aufführung und ihre Überspielung auf DVD darf als mustergültig bezeichnet werden.
    K.G.v.Karais, 7/8-2005

    crescendo

    "... Dank des glänzenden Ensembles ist die Doppel-DVD pures Opernvergnügen. Die grandiose D. Röschmann beherrscht nicht nur den virtuosen Umgang mit Koloraturen, sie lebt, liebt und leidet hingebungsvoll...
    NL, Juni/Juli 2005

    Musik & Theater

    ... Genial ist die Transposition ins Mafia-Milieu von Regisseur David Alden, weil dort die extremen Gefühlswerte dieses Dramas plausibel wirken können. ... die Oper „Rodelinda“ hat als Film eine ästhetische Eigendynamik, und diese DVD wird zur ebenbürtigen Alternative der Bühnenversion.
    Hans-Dieter Grünefeld, 8/2005

    www.klassik.com

    Berückend schön! ... Denn nicht nur die Inszenierung ist stimmig, auch das Ensemble singt auf höchstem Niveau. Hervorgehoben werden muss die Leistung Dorothea Röschmanns in der Titelrolle. Was dieser Goldkehle an Koloraturen entweicht, ist nicht nur berückend schön, sondern auch noch ausdrucksvoll interpretiert... Aber auch die anderen Ensemblemitglieder singen, dass es eine Freude ist... Ivor Bolton leitet das Bayerische Staatsorchester am Continuo schmissig und wirkungsvoll. So macht Händel Spaß!
    Miquel Cabruja, 05.05.05

    tz

    Ein tolles Fest für die Ohren! ... musikalisch gehört die Aufnahme zum Feinsten, was man an Händel hören kann. Und wer die hoch konzentrierten Gesichter zu den großartigen Stimmen gerne studiert, kommt auch ansonsten voll auf seine Kosten. Eine Sternstunde mit Ivor Bolton am Pult und einer großartigen Sängerriege.
    M.B., 19.04.05

    Thüringische Landeszeitung

    Mustergültige Münchner-Händel-Inszensierung jetzt auf DVD dokumentiert! ... Händels dramatisch äußerst moderne Umsetzung des an psychologischen Facetten reichen Librettos findet in Aldens Inszenierung mit kammerspielhafter Dichte ein glaubwürdiges Äquivalent... Es ist eine Beispiel gebende Arbeit des Dirigenten Ivor Bolton, die im Zusammenspiel mit David Aldens Inszenierung ein atemberaubendes Erlebnis zeugt.
    Dr. Wolfgang Hirsch, 09.04.05