© Christine Schneider

Margarita Oganesjan


Klavier
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Die in Erewan (Armenien) geborene Pianistin Margarita Oganesjan begann schon früh bei großen Meistern ihres Heimatlandes das Klavierspiel zu erlernen. Bis heute strahlt ihr Spiel die Atmosphäre und den Spirit dieses wunderbaren Landes aus, das so viele großartige Künstler hervorgebracht hat. Diese Lehre der Virtuosität und Musikalität vertiefte sie nach ihrer Übersiedelung nach Deutschland an der Hochschule für Musik und Theater München und dem Salzburger Mozarteum bei Vadim Suchanov und Aleksej Lubimov.

Schon während ihres Studiums war die Kammermusik der geliebte Schwerpunkt ihrer musikalischen Entwicklung. Der 1. Preis beim Internationalen Wolfgang-Jacobi-Wettbewerb für Kammermusik der Moderne in München und der Kulturkreis Gasteig Kammermusikpreis waren Auszeichnungen, die den Weg der "einfühlsamen und zugleich ausdrucksstarken Kammermusikerin" (Fachjury) zeichneten.

Mit dem renommierten Bariton Michael Kupfer-Radecky erschien im Jahr 2013 ihre erste CD "Die Winterreise" von Franz Schubert. Im Jahr 2015 folgte eine weitere CD mit der Geigerin und ECHO-Preisträgerin Rebekka Hartmann: "Views from Ararat". Die beiden verbindet seit vielen Jahren eine tiefe private und musikalische Freundschaft; sie konzertieren weltweit als Duo. Neben Kammermusikkonzerten gibt Margarita Oganesjan regelmäßig Klavierrezitals und gastiert als Solistin bei Klavierkonzerten.

Im Jahr 2020 gründet die Pianistin gemeinsam mit dem Primarius des Henschel Quartettes, Christoph Henschel, und dem Cellisten Hendrik Blumenroth das Henschel Klaviertrio. Neben dem breit aufgestellten Klaviertrio-Repertoire setzen sich die drei Künstler intensiv mit Werken zeitgenössischer Komponisten auseinander.
Weitere musikalische Partnerschaften entstanden bei verschiedenen Festivals mit dem Henschel-Quartett, mit den Sängerinnen Lioba Braun, Hermine May, Lydia Teuscher, dem Bariton Ludwig Mittelhammer, sowie mit den Klarinettisten Martin Spangenberg und Pablo Barragán.

Die Zusammenarbeit mit dem Cellisten Hendrik Blumenroth führte zu einem langersehnten Projekt: die Einspielung der gesamten Sonaten für Klavier und Violoncello von Ludwig van Beethoven.