© Christine Schneider

Gitti Pirner


Klavier
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Gitti Pirner gab bereits im Alter von sieben Jahren ihren ersten Klavierabend und debütierte wenig später mit Mozarts Klavierkonzert A-Dur, KV 488. Sie war zunächst Schülerin von Erik Then-Berg in München, danach vertiefte sie ihre Studien in Rom bei Guido Agosti. Wichtige musikalische wie künstlerische Anreize verdankt sie Lehrgängen bei Wilhelm Kempff, der sie im Anschluss daran "eine Berufene" nannte. Daraufhin zog es Gitti Pirner zu Louis Hiltbrand nach Genf, wo sie beim Internationalen Musikwettbewerb 1970 mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde. Es folgte eine internationale Konzerttätigkeit, in der sie als Solistin an der Seite zahlreicher bedeutender Orchester mit Dirigenten wie Sergiu Celibidache, Kurt Eichhorn, Helmuth Rilling, Rudolf Kempe und Franz Welser-Möst musizierte. Tourneen führten sie durch ganz Europa, nach Korea, Japan und China. Neben ihrer solistischen Tätigkeit tritt sie auch regelmäßig als Liedbegleiterin und Kammermusikpartnerin auf.
Gitti Pirner leitete bis Mitte 2013 eine Meisterklasse an der Hochschule für Musik und Theater in München.